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Das Café Bistro
Haasenmühle

STILVOLLE EINKEHR

Fachwerk, Flair und Flammkuchen

Wer sich im Café Bistro Haasenmühle wohlfühlt, der schätzt vor allem die lockere Atmosphäre, das gemütliche Ambiente und die Herzlichkeit, die Inhaberin Nicole Planert und ihr 16-köpfiges Team leben. Seit einem Jahr betreibt die gelernte Hotelfachfrau ihre Gastronomie im komplett sanierten Fachwerk-Ensemble, das an der Mündung des Nacker Bachs in die Wupper bereits seit dem 16. Jahrhundert besteht. Nachdem das dort beheimatete Restaurant geschlossen wurde, stand die Immobilie längere Zeit leer. „Als ich das denkmalgeschützte Haus das erste Mal sah, habe ich mich gleich darin verliebt“, erzählt Nicole Planert. „Die Besitzerin der Mühle und ich haben uns innendrin allerdings mehr Leichtigkeit und Helligkeit gewünscht“, berichtet die gebürtige Niedersächsin, die im Breidenbacher Hof in Düsseldorf ihr Handwerk lernte, und unter anderem in Hamburg, England und Frankreich lebte und arbeitete, „also haben wir die Ärmel hochgekrempelt und teils selbst, aber auch mit Hilfe von Fachleuten das Haus zu dem gemacht, was es heute ist.“

Frische Zutaten aus der Region

Ein zweites Zuhause für die, die hier regelmäßig einkehren. Sommers wie winters zieht es etwa Wanderer, die am Ufer der Wupper eine Runde drehen, ins Haus oder auf die liebevoll gestaltete Terrasse. Hier bekommt man Frühstück ab 10 Uhr ganztags unter anderem selbstgebackenen Kuchen, Waffeln, Salate, Flammkuchen und jahreszeitlich variierende warme Speisen. Von Küchenchef Andreas Kuraszko und seinem Team frisch und mit hochwertigen Zutaten meist aus der Region zubereitet sowie ideenreich dekoriert. Obst und Gemüse bezieht Nicole Planert etwa vom Gartenbaubetrieb Schmidthaus aus Leichlingen, die Brötchen ebenfalls aus einer Bäckerei in der Nachbargemeinde. Die leckere Marmelade steuert ihr Vater höchstpersönlich bei. Nur die Aufback-Baguettes kommen einmal wöchentlich direkt aus Luxemburg ins Bergische. „Aber auch nur, weil mein Lieblingsbäcker auf seiner Tour zu anderen Gastronomiebetrieben eh hier vorbeikommt“, sagt sie ein wenig entschuldigend.

Café Bistro Haasenmühle Solingen

Geschirr und Besteck Secondhand

Nachhaltigkeit ist ihr wichtig. Nicht nur deshalb haben in der Haasenmühle auch etliche alte, meist hell gestrichene Tische und Stühle im Vintage-Stil ein neues Zuhause gefunden und befinden sich unter den vielen hübschen Tellern, Tassen, Gabeln und Löffeln auch etliche, die sie auf Antik- und Trödelmärkten erstanden hat. Stets empfängt den Gast auf der Theke im Eingangsbereich ein frischer Blumenstrauß, warten große Gläser mit Süßigkeiten auf Kinderhände, die hineingreifen dürfen. Im hinteren Raum befindet sich ein Kaminofen für besonders kalte Tage. Überall stehen und liegen Bücher und Zeitschriften, die zum Verweilen einladen. Und auch die vielen Kerzen sorgen nach Anbruch der Dämmerung für ein gemütlichen Ambiente. „Ich mache es den Menschen gern schön“, sagt Nicole Planert lächelnd und klopft beiläufig ein Kissen auf. Schon bald, so die umtriebige Chefin, würde sie auch gern kleine Events anbieten wie Lesungen und Weinverkostungen. Etwa in dem urigen Gewölbeweinkeller unter dem Gastraum, in dessen Mitte ein Brunnen freigelegt wurde. Und so gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken an dem altehrwürdigen Ort, der nun so vielen Besuchern als „zweites Wohnzimmer“ dient. Einen Lebenstraum habe sie sich damit erfüllt, schwärmt Nicole Planert, lacht leise und ist schon wieder weg – um neue Gäste zu empfangen.

Café Bistro Haasenmühle Solingen

Café Bistro Haasenmühle

KONTAKT

Haasenmühle 1
42699 Solingen
(eigener Parkplatz)

Tel.: 0212 – 64544007
www.haasenmuehle.de
info@haasenmuehle.de

Öffnungszeiten:
Mi – Sa ab 10 Uhr,
sonntags 10 – 18 Uhr
Achtung, Bezahlung nur in bar möglich

Gaststätte Rüdenstein Solingen
Gaststätte Rüdenstein Solingen

Fotos: Leon Sinowenka
Copyright © Stadt Solingen 2020