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Der
Gräfrather Hof

AM MALERISCHEN MARKTPLATZ

Mitten im Herzen des historischen Ortskerns lädt das 4****S Hotel zum Verweilen ein.

Gräfrath, das ist die „gute Stube“ von Solingen, erklärte jüngst WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn, in Solingen geboren, gegenüber „Mensch, entdecke Solingen“. Um den Marktplatz mit Brunnen und Kopfsteinpfaster gruppieren sich viele gut erhaltene Schiefer- und Fachwerkhäuser, die meisten aus dem 17. Jahrhundert. Eine 72-stufge Treppe führt vom Ortskern hinauf zum Klosterberg mit Klosterkirche und ehemaliger Abtei, dem mittelalterlichen Ausgangspunkt der Siedlung. Schon im Jahr 1135 wurde das Häuserensemble erstmals urkundlich erwähnt, als „Villa Greverode“. Der nördlichste Stadtteil Solingens beherbergt zahlreiche Cafés, Bistros und Restaurants sowie Einzelhandelsgeschäfte und ist ein angesagter Ausgehtreff für Jung und Alt. Und als einer der gut erhaltenen historischen Ortskerne in Nordrhein-Westfalen ist Gräfrath darüber hinaus sowohl als Ausfugsziel wie auch als Wohnort sehr beliebt. Bei einem Besuch von Solingen darf ein Spaziergang durch die malerischen Gassen nicht fehlen.

Moderner Komfort an historischer Stätte

In einem attraktiven Eckgebäude direkt am Markt befndet sich das Hotel „Gräfrather Hof“. Um 1900 entstand an gleicher Stelle der „Bayrische Hof“, 1930 eröffnete dort der „Gräfrather Hof“, allerdings mit nur sechs Gästezimmern. 1998 dann erwarb der Solinger Siegfried Lapawa die Liegenschaft und konzentrierte sich zunächst auf den Betrieb des 4 Sterne Garni-Hotels und des Brauhauses. Dann der Neubeginn 2010 als 4 Sterne Superior Hotel mit vier Suiten in insgesamt hochwertiger Ausstattung. Weitere Zimmer stehen Reisenden u.a. in der gegenüber liegenden „Alten Schule“, dem „Gästehaus am Markt“, dem „Hotel Zur Post” und dem neuen „Suiten-Haus“ zu Verfügung. Somit können in 106 Zimmern Gäste beherbergt werden.

Gräfrather Hof Solingen Hotel

Postkutschenstopp bis zum Jahr 1899

„Schon 1829 hielten hier die Postkutschen“, erläutert Sigfried Lapawa die Historie des Eckhauses mit bergischem Charme, das seit 2004 von ihm mit betrieben wird. „Bis 1899 war dort die Poststation untergebracht. “Eigentlich handelt es sich um drei hintereinander geschachtelte zweigeschossige Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. „Schon damals war Gräfrath als Kurort weit über die Grenzen der Region bekannt“, so Siegfried Lapawa. Die Patienten des berühmten Augenarztes und Hofrats Friedrich Hermann de Leuw kamen selbst von Frankreich, England und der Schweiz hierher, darunter nicht wenige Adlige. Während der Dauer der teils wochenlangen Behandlung logierten sie – mit Gefolge – im Hotel „Zur Post“, das zu einem prosperierenden Treffpunkt avancierte.

Hotel zur Post Solingen

Jede Menge Kultur direkt um die Ecke

Auch heute noch kommen die Gäste aus aller Welt nach Gräfrath. Ratsam ist, sich auch ein wenig Zeit für die Kultur zu nehmen. Schließlich befindet sich in Gräfrath nicht nur das Deutsche Klingenmuseum (www.klingenmuseum.de), sondern auch das Kunstmuseum mit seinem europaweit einmaligen „Zentrum für verfolgte Künste“ (www.verfolgte-kuenste.de, s. S. 24/25) und einige Galerien, unter anderem das Art-Eck (www.art-eck.de).

KONTAKT

In der Freiheit 48, 42653 Solingen
Tel.: 0212 – 258 000
info@graefratherhof.de,
www.hotel-graefratherhof.de

Preis ab 126 € für DZ/Nacht,
plus Frühstück pro Person 17,90 €
im stilvollen Restaurant FLORIAN.

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten

Infos auch im Gastgeberverzeichnis unter: www.die-bergischen-drei.de

Fotos: Gräfrather Hof GmbH
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